Jahrestreffen 2018 der Freunde von Villa Musica in Bendorf

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Sayner Hütte, Schloss und Schmetterlinge

 

 

 

Das Jahrestreffen aus Anlass der Mitgliederversammlung wurde auch 2018 wieder zu einem außerordentlich spannenden Erlebnistag. Für alle, die nicht dabei sein konnten, will ich die Eindrücke Revue passieren lassen und Bericht erstatten. Am 21. April kamen 120 FREUNDE der Villa Musica nach Sayn, in einen Stadtteil von Bendorf am Rhein. Es ist die Residenz des Fürsten zu Sayn-Wittgenstein-Sayn. Fürst Alexander hat dort bis 1990 das Schloss wieder errichtet, das ein Vorfahre, der auf Seiten Russlands gegen Napoleon gekämpft hatte, im 19. Jahrhundert als sein „Märchenschloss“ im Stile der Neugotik erbaut hatte. 1945 wurde es durch die Druckwelle einer Brückensprengung zerstört. In kleinen Gruppen bekamen die FREUNDE Führungen bis in die farbenprächtigen Salons des Schlosses und in die Schloss-Kapelle mit dem wertvollen Armreliquiar der Hl. Elisabeth. Selbst die verloren gegangenen Glasfenster nach Entwürfen des Malers Moritz von Schwind sind 2002 wieder hergestellt worden. 


Fürstin Gabriela betreibt in Sayn den weithin bekannten exotischen Schmetterlingsgarten. Auch dort konnten sich die FREUNDE verlustieren – nicht ohne vorher wertvolle Informationen über die Mutation von der Raupe zum Falter bekommen zu haben. Der Schmetterlingsgarten bezieht die Raupen aus Asien, Afrika und Mittelamerika. Diese tropischen Schmetterlinge leben nur drei bis sechs Wochen. Das bedeutet, es werden jede Woche zirka 300 Puppen eingekauft. Menschen vor Ort züchten diese Schmetterlinge auf deren spezieller Futterpflanze und haben dadurch ein Einkommen. Bei dieser informativen Gruppen-Einführung zeigten Mitarbeiter des Schmetterlingsgartens wie Gerlinde Blaese auch Stabheuschrecken, eine Gespenstheuschrecke und das Haus-Chameleon - das musste natürlich fotografiert werden.

Das Fürstenpaar Sayn-Wittgenstein-Sayn war am 21. April leider auswärts und konnte die FREUNDE der Villa Musica nicht selbst begleiten, hatte aber seine besten Führerinnen vermittelt. Stephanie Paatsch und Heike Kamp erzählten Geschichte und Geschichten der adeligen Familie – von den sieben Kindern und von der Mutter des heutigen Hausherrn, der in Fuschl bei Salzburg lebenden Fürstin Marianne. Sie hatte nach dem Krieg mit ihrem Mann in Sayn Gartenbau betrieben und ist zu diplomatischen Empfängen nach Bonn im Pritschenwagen gefahren. Früh Witwe geworden, hat sie sich aufs Fotografieren verlegt. Ihre Fotos von Gunter Sachs, Kurt Jürgens, Romy Schneider, Leonard Bernstein schmücken ein verschwiegenes Treppenhaus des Sayner Schlosses.

Schloss und Schmetterlingsgarten waren die Besichtigungsorte am Nachmittag. Zuvor gab es ein üppiges Büffet im Schloss-Restaurant.

Kathedrale der Arbeit

Die FREUNDE besichtigten natürlich auch das einzigartige Industriedenkmal Sayner Hütte mit der Gießhalle, die im Stil einer dreischiffigen neugotischen Basilika 1830 errichtet wurde - eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Es ist die auf dem Kontinent einzig erhaltene freitragende Gusseisenkonstruktion. Der preußische Baurat und Ingenieur Carl Ludwig Althans hat sie nach dem Vorbild der Weltausstellungspavillons in England konstruiert. Die Preußen bekamen 1815 im Wiener Kongress das Rheinland zugesprochen. Sie betrieben in Sayn eine von drei großen Eisenerzhütten und gossen hier unter anderem den Lasten-Schrägaufzug für die Koblenzer Festung Ehrenbreitstein und die Kanonen und Munition. 1865 erwarb der Essener Fabrikant Alfred Krupp die Sayner Hütte. Die Produktionsstätte Sayn mit den Eisenerzvorkommen des Unteren Westerwaldes, nicht Essen, ist der Ausgangspunkt für den Erfolg des Unternehmens Krupp, so sagen selbst die Firmenhistoriker. In Sayn hatten die Krupps eine Jagdvilla, hier sponnen sie ihre Netzwerke in Wirtschaft und Politik hinein und wurden zum Weltkonzern. Gegründet worden war die Sayner Hütte allerdings schon 1769 vom letzten Trierer Kurfürsten, Clemens Wenzeslaus. Dieser barocke Ursprung ist der Grund, warum die Sayner Hütte Chancen hat, in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen zu werden. Kaum zu glauben, dass 1974 die Gießhalle zum Abriss freigegeben war, weil die Stadt Bendorf kein Geld zur Erhaltung hatte. Ein Unternehmer, der seine Baumaschinen unterstellte, rettete das Denkmal. Und 2003 kaufte die Stadt nach einigen Wirren das Gelände zurück. Ein Verein kümmerte sich. Mit Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz wurde eine Stiftung gegründet. Die ging daran, das Areal von fremder Bebauung frei zu machen, in einen Denkmal werten Zustand zu versetzen und zudem als Kulturzentrum zu nutzen. Die FREUNDE der Villa Musica  erhielten von Gerlinde Klöckner, einer Treiberin der Maßnahmen, Einblicke in die laufenden Arbeiten. Im Moment steht das Sichtbar machen des Hochofens an.

Bürgermeister geben uns die Ehre

Die Mitgliederversammlung von FREUNDE der Villa Musica lief von 10.30 bis 12.00 Uhr in der „Krupp’schen Produktionshalle“. Diese ist in ihrer formalen Schlichtheit belassen und sehr edel zum Veranstaltungsraum umgestaltet. (Am 22. Juli wird hier ein Händel-Konzert des Festivals RheinVokal stattfinden, mit der italienischen Primadonna Francesca Lombardi Mazulli und dem Barockorchester „L’arte del mondo“ – eine weitere Gelegenheit, das einzigartige Sayn kennen zu lernen oder wieder zu besuchen.)

Das Jahrestreffen der Freunde von Villa Musica begann mit einer Begrüßung durch Bendorfs Bürgermeister Michael Kessler. Anschaulich sprach bereits er von den großen Schätzen der mit 17 000 Einwohnern kleinen Stadt. Sie war bis in die 60er Jahre eine Industriestadt, hat aber den Wandel zum Dienstleistungs- und Touristenort geschafft und entwickelt sich dahin weiter – auch Dank der Initiativen, die Alexander zu Sayn-Wittgenstein-Sayn und seine Frau unternommen haben.

Unter den 120 anwesenden Vereinsmitgliedern am Samstag Morgen war Neuwieds neuer Oberbürgermeister Jan Einig. Ihm hatte Ursula Scherrer anlässlich einer Tagung des Wirtschaftsforums Neuwied im Schloss Engers die Mitgliedschaft bei den FREUNDEN geschenkt. Das Geschenk gilt nur für ein Jahr. Oberbürgermeister Einig nutzte das Jahrestreffen der FREUNDE, um bei der Vorsitzenden seinen Anmeldebogen auf Dauer-Mitgliedschaft abzugeben. Da kam natürlich Freude auf. Aktueller Mitgliederstand ist somit 681.

 

Der offizielle Teil

Kern jeder Mitgliederversammlung ist der Rechenschaftsbericht des Vereinsvorstandes. Ich gebe hier keine protokollarische Nacherzählung wieder, sondern ein Resümé dessen, was der Vorstand, zu dem Barbara Harnischfeger, Alfons Moritz, Cornelia Hofmann und Hermann-Josef Richard gehören, in kurzweiligem Wechselspiel vortrug:

Rund 67 000 Euro hatte der Verein 2017 zur Verfügung – davon kamen fast 20 000 Euro aus Spenden. Für 2018 wird erst einmal nur mit den 40 000 Euro aus den Mitgliedsbeiträgen gerechnet.

Die FREUNDE finanzieren alljährlich den Stipendiaten-Förderpreis der Villa Musica, tragen die Hälfte der Versicherungskosten, welche Stipendiaten zu zahlen haben, wenn sie ein historisches Instrument aus der Landessammlung Rheinland-Pfalz spielen dürfen. Dozentenhonorare der Villa Musica übernimmt der Freundeskreis wenn schon fest formierte Kammermusik-Ensembles eingeladen werden und für eine Woche in Schloss Engers einen Supervisor bekommen. Zuschüsse gab der Freundeskreis an die Villa Musica für das Festival „Burgenklassik“, das 2017 erstmals veranstaltet wurde, zudem für RheinVokal und für das Projekt „Schwetzinger Hofmusikkapelle“, in 2018 dann für den Mainzer Musiksommer. Beteiligt sind immer Stipendiaten. Sie spielen bei den Festivals wie in anderen Projekten zusammen mit Dozenten in Kurs und Konzert oder wie beim Tag der Musik in Mainz auch mal alleine. Die FREUNDE unterstützen also immer den Kern der Villa Musica, die Akademiearbeit. Direkte finanzielle Förderung aus den Mitgliedsbeiträgen erhielt 2017 der Geiger Niklas Liepe für sein Paganini-Projekt (siehe am Ende des Berichts).

2017 feierten der Freundes- und Unterstützerkreis der Villa Musica sein 20jähriges Bestehen und engagierte sich ehemalige Stipendiaten für ein festliches Konzert. In einem von Alfons Moritz und Kai Link zusammengestellten Kammerorchester spielten unter der Leitung des Konzertmeisters Niklas Liepe auch Freundeskreismitglieder – zur eigenen Freude und der des Publikums. Über das Jubiläum gibt es seit Langem einen eigenen ausführlichen Bericht mit Fotos im Internet auf der Homepage freundedervillamusica.de. Das muss hier nicht  wiederholt werden.

Der richtige Pinsel für Vivaldi

Worüber ich bisher noch nichts geschrieben habe, ist das Vivaldi-Konzert am 10. Dezember 2017. Bezaubernde Geigerinnen spielten mit leichten, wendigen Barockbögen und kamen – obwohl die Instrumente weiterhin mit Stahlsaiten bespannt waren - dem originalen Klangbild der Werke näher als es mit den seit der Schubert-Zeit bekannten breiten und schwereren Bögen der Fall gewesen wäre. Ich hebe das Konzert aus dem Jahresprogramm der Villa Musica deshalb hervor, weil die Barock-Bögen durch die Spende eines Freundeskreismitgliedes angeschafft werden konnten. Der Manager der Kammermusikakademie, Kai Link,  hatte sie von einem Spezialisten in Plauen vor dem Konzerttermin noch schnell beschafft – auf Empfehlung von Prof. Friedemann Eichhorn. Der führte das Vivaldi-Projekt an, bedankte sich im Konzert und erläuterte vor Publikum: Durch die Leichtigkeit des Bogens sind die Stricharten, die schnellen Pizzicati, besser ausführbar. Gleichzeitig lassen sich schöne Kantilenen zeichnen. Das ist so wie in der Bildenden Kunst: da gibt es Maler, die mit Spachtel arbeiten, mit großem Pinsel oder mit kleinem. Jetzt haben wir den richtigen Pinsel für Vivaldi, sagte Eichhorn. Im Advent 2018 wird es wieder ein Vivaldi-Konzert geben.

Zurück zu den Zahlen: In 2018 geben die FREUNDE zusätzlich zu dem jährlich Wiederkehrenden an Projektförderung individuelle Unterstützung von 5000 Euro an den Stipendiaten Alexander Edelmann für die Anschaffung eines 30 000 Euro-teuren Kontrabasses. Der Pianist Michael Grau bekommt 4000 Euro für seine Einspielung von Strauss-Liedern. Das Konzert dazu gibt er am 23. November - für die FREUNDE zum reduzierten Eintrittspreis.

FREUNDE stärken die Villa Musica

Über allen Zahlen steht, was die FREUNDE ideell für die Villa Musica bedeuten. Die Vorsitzende zitierte den Musikreferenten im Kulturministerium, Georg-Rudolf May, Mitglied im Vorstand der Landesstiftung Villa Musica, er hatte bei der Förderpreisverleihung an Theo Plath am 25.11. 2017 gesagt: „Der Freundeskreis ist nicht nur die Institution, die uns den Rücken stärkt, ein Stück weit sind Sie auch unser Rückgrat.“ Das sieht auch der Künstlerische Leiter der Villa Musica, Prof. Alexander Hülshoff, so. Bei der Mitgliederversammlung dankte er den FREUNDEN und sagte, bei seinen Gesprächen mit Ministerium, Abgeordneten und Ministerpräsidentin über die prekäre finanzielle Lage der Villa Musica aufgrund geringer Kapitalertragszinsen habe die große Zahl an FREUNDEN Eindruck gemacht. Zusätzlich zu der gestiegenen Zahl an Kartenverkäufen seien die mehr als 680 FREUNDE ein messbares Zeichen für die Akzeptanz der Villa Musica. 

Der Andrang auf Stipendien bei der Villa Musica sei grösser denn je. Die Zahl von 100 jungen Musikern, die jährlich für Kammermusikkurse und die anschließenden Konzerte angefragt werden können, will Hülshoff halten. Gerade war Probespiel für Violine, Violoncello, Kontrabass, Fagott und Klarinette. Aus 549  Bewerbern wurden 29 ausgewählt für die nächsten drei Jahre. Außerdem haben sich acht Streichquartette beworben. Vier werden ausgewählt. Alexander Hülshoff denkt darüber nach, wie die Kammermusikakademie der Villa Musica im internationalen Ausbildungsmarkt künftig noch besser positioniert werden kann.

Als Dozenten kommen in der neuen Saison 2018/19 die ehemaligen Stipendiaten Martin Stadtfeld und Marc Bouchkov zur Villa Musica. Die ehemaligen Stipendiatinnen Susanna Yoko Henkel, Geige, und Camille Thomas, Cello, sind ebenfalls gefragte Solistinnen und werden im Februar 2019 bei KARRIERE-Konzerten spielen und von ihrer Laufbahn erzählen.

Zu einem Rechenschaftsbericht gehört eigentlich auch das, was der Verein speziell den Mitgliedern anbietet. Es ist nicht wenig: Zusatzangebote zu Konzerten, Künstlerbegegnungen, Erlebnistag in Rheinland-Pfalz, jährlich eine Reise ins Ausland. Da die Vorsitzende dazu aber immer ausführlich einlädt und das Jahr über Berichte schreibt und Fotos veröffentlicht, sollte die Mitgliederversammlung nicht durch Erzählungen darüber in die Länge gezogen werden. Und auch in diesem Punkt sei auf freundedervillamusica.de im Internet verwiesen. Das ist wie eine Vereinschronik zum Blättern.

Da capo für „Klassik-Kaffee“ bitte

Besonders erwähnt sei aber: In neuer Form erschien im Februar 2018 der Studientag mit Prof. Böhmer im Stammhaus der Villa Musica in Mainz. Zum „Klassik-Kaffee“ war diesmal eingeladen. 60 musikhistorisch Interessierte trafen sich bei Kaffee und Kuchen und bekamen ein tiefgehendes aber auch unterhaltsames Seminar zum Thema „Beethovens Kammermusik“. Dank dafür an Karl Böhmer und die Bitte um Wiederholung wurde bei der Mitgliederversammlung ausgesprochen. Ein schönes Foto gibt es von Karl Böhmers Künstlergespräch für die FREUNDE mit dem Geiger und Dirigenten Reinhard Göbel bei RheinVokal am 22. Juli 2017 in Boppard vor der Aufführung der Hasse-Oper „Kleopatra“. Unter Göbels Leitung spielte die „Camerata Villa Musica“, ein aus Stipendiaten zusammengesetztes Kammerorchester.

 

Um zuletzt den Regularien einer Mitgliederversammlung genüge zu tun:

Die Kasse stimmte. Kassenprüfer Dr. Uwe Stutz bestätigte korrekte Buchführung.

Der Vorstand wurde einstimmig entlastet für 2017.

Der Wirtschaftsplan 2018 wurde einstimmig abgesegnet.

 

Geiger Niklas Liepe im Konzert

Ein Konzert des Geigers Niklas Liepe krönte das Jahrestreffen der FREUNDE am 21. April 2018. Dieser A-Stipendiat, der in Hannover lebt und längst erfolgreicher Solist und Kammermusiker ist, hat mit seiner Produktion der Paganini Capricen in orchestrierter Form Furore gemacht hat. Er hat historische Vorlagen wie die von Robert Schumann bearbeiten lassen und neue Kompositionsaufträge vergeben, zum Beispiel an Fazil Say. Das haben die FREUNDE finanziell unterstützt. Mit der Deutschen Radiophilharmonie hat Liepe dann die  „24 kleinen Juwelen in neuer Fassung“ eingespielt und schließlich auf CD veröffentlicht.

„An einer CD ist nichts zu verdienen, die braucht man nur als Visitenkarte“, erzählt Niklas Liepe bei seinem Solo-Konzert für die FREUNDE in Sayn. „Aber junge Musiker müssen etwas Besonderes machen, um Aufmerksamkeit zu erregen“. Mit den Paganini Solocapricen beschäftige er sich seit vielen Jahren. Sie seien viel mehr als nur technische Studien, nicht nur Finger-Akrobatik, sondern hätten neben der extrem hohen Virtuosität eine musikalische Vielfalt und Farbigkeit wie man sie nur selten vorfindet. „Ich bin von Beginn an fasziniert gewesen und habe es immer sehr bedauert, dass die Capricen im Konzertleben nicht den Platz einnehmen konnten, der ihnen meiner Meinung nach zusteht“. Mit den Orchesterfassungen wird sich das wohl ändern. Die Geigenpartie ist dabei unverändert erhalten. Die spannende CD können Sie in unserer Geschäftsstelle in Engers bei Kai Link zum Sonderpreis bestellen. (Einen Fernsehbericht des NDR Film über Niklas Liepe können Sie im Internet abrufen: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/kulturjournal/Niklas-Liepe-Ein-Violinist-auf-neuen-Wegen,kulturjournal6158.html)

Um 18 Uhr endete das Jahrestreffen der FREUNDE in Bendorfs historischem Stadtteil Sayn, gelegen in einem Seitental des Rheins, umgeben von schönen Wanderwegen im Brexbachtal und im Sayntal. Die einhellige Meinung war: phantastisch. Hierher muss man wieder kommen, und dann auch noch die kunsthistorisch wertvolle Abtei besichtigen. Dafür reichte ein einziger Tag nicht.